Irgendwie hat bestimmt jeder von euch schon einmal von dieser herzzerreißenden Geschichte gehört. Das ist die Geschichte von Hachiko, einem der wohl berühmtesten Hunde der Welt, der neun Jahre lang täglich auf seinen Besitzer wartete, selbst nach dessen Tod. Die Geschichte des Akita-Rüden hat die Herzen der Japaner erobert und weltweit für Erstaunen gesorgt. Durch die spätere Verfilmung „Hachiko – Eine wunderbare Freundschaft“ hat diese tragische und zugleich bewundernswerte Geschichte auch weltweit die Herzen berührt.
Hachiko wurde im Jahr 1923 in Yamanashi in Japan geboren. Als Welpe kam er in die Obhut von Professor Hidesaburo Ueno, einem angesehenen Professor an der Universität in Tokio. Der Professor nahm Hachiko auf, nachdem der ursprüngliche Besitzer ihn abgegeben hatte. Von diesem Moment an wurde die Beziehung zwischen Hachiko und Professor Ueno zu einer bemerkenswerten Freundschaft mit einer tiefen Bindung.
Täglich begleitete Hachiko seinen Besitzer zum Bahnhof in Shibuya, um ihn auf seinem Weg zur Arbeit zu verabschieden. Der Hund wartete dort geduldig auf seine Rückkehr und begleitete ihn wieder nach Hause. Eine alltägliche Routine für die beiden – ein Ritual, das Hachiko für den Rest seines Lebens beibehalten sollte.
Im Mai 1925, als Hachiko zwei Jahre alt war, erlitt Professor Ueno an der Uni plötzlich einen Hirnschlag, woran er noch am selben Tag verstarb. Hachiko wartete am Bahnhof, doch der Professor kam nicht mehr zurück.
Der treue Hund gab nicht auf und setzte seine tägliche Routine fort – jeden Tag wartete auf seinen verstorbenen Besitzer, ohne zu wissen, dass dieser nie mehr zurückkehren würde. Wochen vergingen, Monate, dann Jahre. Tag für Tag, bei Wind und Wetter, stand Hachiko pünktlich am Bahnhof und hoffte auf das Wiedersehen mit seinem geliebten Herrn. So wurde seine unvergleichliche Treue zu einer Legende.
Die Nachricht vom Hund, der täglich treu auf die Rückkehr seines verstorbenen Besitzers wartete, verbreitete sich schnell. Die Öffentlichkeit reagierte mit großem Mitgefühl, und Hachiko wurde berühmt und geehrt.
Im Jahr 1935 starb Hachiko im Alter von knapp 12 Jahren. Spätere Forschungen der Uni in Tokio hatten ergeben, dass er an Lungen- und Herzkrebs gelitten hatte. Ein Jahr vor seinem Tod wurde zu seinen Ehren eine Bronzestatue am Bahnhof von Shibuya errichtet, die heute als eines der bekanntesten Wahrzeichen Tokios gilt.
Hachiko ist noch bis heute ein Symbol für bedingungslose Liebe und Loyalität 🖤

Mal eine Frage in die Runde, auch wenn sich bis jetzt scheinbar keiner so richtig traut, unsere Beiträge zu kommentieren… Hand auf’s Herz: Wer von euch hat es geschafft, den Film über Hachiko bis zum Ende zu sehen? 🙈 Wir müssen echt zugeben, wir nicht –
die Story ist schön aber ganz einfach viel zu traurig!
🖤
Wir feiern stattdessen lieber die uneingeschränkte Liebe und Loyalität unserer eigenen Fellfreunde. Denn auch sie zeigen uns diese jeden einzelnen Tag!
🖤
Wie sieht das bei euch so aus? Erzählt uns davon.
Und abonniert unseren Newsletter, so bekommt ihr unsere Sonntagsgeschichten direkt in euer Postfach.
Eure Freizeitvagabunden
Ich habe diesen Film schon drei Mal gesehen und dieser Film ist Herzerreisend, wunderschön aber auch sehr traurig . Diese Liebe und Treue zu seinem Herrchen ist einmalig und schön, wenn ihr die Gelegenheit habt diesen Film zu sehen, dann bitte schaut euch diesen Film unbedingt an