Liebe Hundefreunde, kennt ihr eigentlich schon Butkus? Sylvester Stallone und seine Filme kennt eigentlich jeder. Was dagegen nur die wenigsten kennen, ist die persönliche Geschichte von ihm & seinem Hund Butkus.
“Es geht nicht darum, wie oft du fällst. Es geht darum, wie oft du wieder aufstehst!”
Dieses kraftvolle Zitat, das von Sylvester Stallone in seinem Film “Rocky Balboa” verwendet wurde, spiegelt in perfekter Weise sein eigenes bewegtes Leben wider. Und das Leben mit seinem Hund. Butkus, ein Bullmastiff, der in mehreren seiner Filme mitspielte und ihn durch die schwierigsten Phasen seines Lebens begleitete.
Stallone ist der Inbegriff des Überlebenskämpfers – ein Mann, der nie aufgibt, egal wie viele Rückschläge er einsteckt. Aber was nicht jeder weiß, ist, dass es eine tiefere Quelle seiner Kraft gab: die bedingungslose Liebe zu seinem Hund Butkus, einem großartigen, loyalen Begleiter, Filmpartner und treuesten Freund seines Lebens.
In den frühen 70er-Jahren, als Sylvester Stallone noch als blutjunger Schauspieler in den Startlöchern stand, mit finanziellen Problemen und unüberwindbaren Hürden konfrontiert, hatte er an seiner Seite einen treuen Begleiter – einen Bullmastiff namens Butkus. Er war sein bester Freund und gab ihm Trost in schweren Zeiten.
Zu dieser Zeit war Stallone noch weit davon entfernt, der Weltstar zu sein, zu dem er später wurde. Er hatte kaum Geld und kämpfte dafür, als Schauspieler Anerkennung zu finden. Die große Berühmtheit schien in weiter Ferne, und Stallone lebte ein bescheidenes Leben. Doch auch wenn er materiell wenig hatte, konnte er sich immer auf Butkus verlassen, der ihm in den düstersten Momenten eine Quelle der Motivation und Liebe war.
Stallone hatte eine Vision: Er wollte ein Drehbuch schreiben, das ihm den Durchbruch verschaffte. Doch hier gab es ein entscheidendes Problem – er hatte nicht einmal genug Geld, um sich über Wasser zu halten. Seine Situation war so verfahren, dass er kaum noch seine Miete und seine Rechnungen bezahlen konnte. Es brach ihm das Herz zu akzeptieren, dass er auf diese Weise auch Butkus nicht mehr gerecht werden konnte, und er wusste, dass die Zeit gekommen war, eine schmerzhafte, aber unumgängliche Entscheidung zu treffen.
Die Entscheidung, sich von seinem Hund zu trennen, war für Stallone eine der schwersten seines Lebens. Doch die Realität, in der er sich befand, verlangte eine schnelle Lösung. Die finanziellen Belastungen waren so erdrückend, dass er mit schwerem Herzen entschied, Butkus an einen anderen Besitzer zu verkaufen. Die Trennung war kaum zu ertragen, und er fühlte sich, als ob er einen Teil von sich selbst verloren hätte.
Doch diese schmerzhafte Entscheidung führte nicht zu einem endgültigen Abschied. Im Gegenteil – sie war ein Wendepunkt in Stallones Leben. Trotz schwerster existenzieller Ängste verlor er niemals den Glauben an seinen Traum. Mit seinem Ehrgeiz und eisernem Willen, „Rocky“ zu einem Erfolg zu machen, schrieb er mit Hingabe an seinem Drehbuch weiter, das er 1976, als das Wunder passierte, endlich verkaufen konnte.
Es war der Erfolg von „Rocky“, der Stallone schließlich die Mittel gab, seinen geliebten Hund zurückzukaufen. Nachdem ihm der Durchbruch gelungen war, konnte er genug Geld verdienen, um Butkus wieder zu sich zu holen. Der neue Besitzer machte sich Stallones Erfolg zunutze und verlangte einen Preis für Butkus Rückkauf im fünfstelligen Bereich. Doch für Butkus war Stallone kein Preis zu hoch. Für ihn gab es nur noch Grund zur Freude. Er hatte das Unmögliche möglich gemacht, seinen Traum verwirklicht und mit seinem Drehbuch den Durchbruch geschafft. Doch was viel wichtiger war: Er hatte endlich wieder seinen Freund an seiner Seite.
Butkus kehrte in Stallones Leben zurück und mit ihm fühlte er sich endlich wieder komplett. Es war eine lebenslange Freundschaft, die die beiden verband und Stallone Halt gab – nicht nur in den dunklen Zeiten.
Die Geschichte von Butkus endet tragisch. Stallones Fels in der Brandung starb 1981, kurz nachdem er berühmt geworden war. Trotz des Erfolgs von „Rocky“ war der Verlust von Butkus ein schwerer Schlag. Stallone hat nie aufgehört, sich an die wertvolle Zeit zu erinnern, die er mit diesem ganz besonderen Gefährten verband.
Stallones Geschichte ist eine Geschichte über Resilienz, und seine Beziehung zu Butkus ist eine Erinnerung daran, dass es manchmal unsere vierbeinigen Gefährten sind, die uns zeigen, dass es sich lohnt, durchzuhalten.
Stallone hatte mit „Rocky“ das Drehbuch zu einem Film über das Leben und Überleben geschrieben – und auch in seiner eigenen Geschichte gab es ein Happy End: die Wiedervereinigung mit seinem treuen Hund Butkus 🖤

Wenn dich diese unglaubliche Geschichte inspiriert hat, teile sie mit deinen Freunden – und vergiss nicht, unseren👉kostenlosen Newsletter👈zu abonnieren!
So erhältst du jeden Sonntag eine neue berührende Heldengeschichte von einem Hund in dein Postfach, der durch seine besondere Geschichte berühmt geworden ist. Schön, dass du hier bist! Viel Spaß 🖤
Deine Freizeitvagabunden