Eine neue Studie enthüllt faszinierende Erkenntnisse über die außergewöhnlichen Fähigkeiten unserer Hunde: Sie können Stress bei Menschen nicht nur an ihren Gesichtern erkennen, sondern ihn sogar riechen!
Forschungsteams der Queen’s University Belfast haben herausgefunden, dass Hunde in der Lage sind, zwischen den Gerüchen von Menschen zu unterscheiden, die unter Stress stehen, und jenen, die völlig entspannt sind. Durch die Analyse von Schweißproben bestätigten die Wissenschaftler, dass Hunde auf chemische Veränderungen in den Proben reagieren. Diese Fähigkeit deutet darauf hin, dass Hunde einen tieferen Zugang zu unseren Emotionen haben, als bisher angenommen wurde.
Stell dir vor, wie dein treuer Begleiter dir tief in die Augen schaut und dir Trost spendet, wenn du einen harten Tag hattest. Das ist nicht nur ein Gefühl von Zuneigung; Dein Hund nimmt ganz genau wahr, wie du dich fühlst.
Die Auswirkungen dieser Entdeckung sind weitreichend und könnten die Hundetherapie sowie das Training von Diensthunden revolutionieren. Hunde könnten nicht nur als emotionale Unterstützung für Menschen mit Stresssymptomen dienen, sondern auch in kritischen Situationen helfen, indem sie Stress frühzeitig wahrnehmen und darauf reagieren.
Diese faszinierende Fähigkeit, menschliche Emotionen durch Gerüche zu erfassen, eröffnet neue Perspektiven auf die Beziehung zwischen Mensch und Hund und zeigt, wie tief diese Bindung tatsächlich geht. Studien zeigten auch, dass Hunde durch den Stress ihrer Menschen beeinflusst werden und dadurch pessimistischere Entscheidungen treffen können. Damit ist wissenschaftlich belegt, dass unsere vierbeinigen Freunde unglaublich sensitiv und intuitiv in der Lage sind, empfindsam auf unsere emotionalen Zustände zu reagieren.
Quelle: Queen’s University Belfast „Stress-has-an-odour-and-dogs-can-smell-it“